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Durst nach Planbarkeit

STORY

Wie ein Getränkehersteller seine Logistik in der Pandemie krisenfest macht

Martin Schindler, Head of Consulting, Siemens Digital Logistics

Isabella Urbanke, Senior Consultant, Siemens Digital Logistics

Gastronomie dicht, Feste und Events abgesagt. Getränkehersteller haben mit den Auswirkungen der Corona-Krise besonders zu kämpfen. Die Mengenentwicklung in diesem Geschäft ist seit Beginn der Pandemie extrem volatil, die Logistik ohnehin kleinteilig und komplex. Welche Möglichkeiten gibt es, die bestehenden Lieferprozesse und -strukturen kurzfristig der Ausnahmesituation anzupassen? Wie können Distributionskosten nachhaltig gesenkt werden? Und wie lässt sich in dieser Lage zukünftig noch Geld verdienen?

Die Schließung von Gastronomiebetrieben im Rahmen des Lockdowns hat Getränkehersteller schwer getroffen – so auch unseren Kunden. Über Nacht brachen die Bestellmengen ein, Order wurden storniert, so dass umgehend eine adäquate Reaktion auf diese Situation gefunden werden musste. Klar war: eine kurzfristige Änderung der Logistikstruktur wird schwierig, aufgrund der Pandemie aber dringend notwendig.

Lösungen für eine nicht kalkulierbare Nachfragesituation

Das Unternehmen mit moderner Produktionsstätte in Deutschland, holte sich Siemens Digital Logistics an seine Seite. Die Aufgabe für uns lag darin, in kürzester Zeit logistische Lösungsansätze als Antwort auf eine nicht kalkulierbare Nachfragesituationen zu entwickeln und die Kosten in der Distribution zu senken. Ein anspruchsvolles Projekt. Da niemand voraussagen kann, wie sich die Konjunktur und Beschränkungen für Events und Gastronomie in den kommenden Monaten tatsächlich entwickeln werden, haben wir alle möglichen Szenarien in Betracht gezogen.

Wie würde sich eine Anpassung der Anlieferfrequenz auf die Situation auswirken? Was bringt es, Zeitfenster weiter zu öffnen? Wie wirkt sich das Outsourcing der Distribution auf Serviceleistung und Logistikkosten aus?

Prognosen mit dem Digital Twin konkret bewertet

Bewertet haben wir diese Fragestellungen mit dem Digital Twin. Mithilfe des digitalen Beratungsmodells lassen sich Änderungen und Anpassungen der Logistik auf ein Netzwerk in aller Konsequenz virtuell simulieren – auf Basis vorhandener Daten, Standorte und Distributionsstrukturen. Grundlage dafür waren in diesem Fall die Prognosen des Vertriebs für die Jahre 2020 bis 2024.

Untersucht haben wir auf dieser Basis nicht nur verschiedene Mengenentwicklungen und Logistikkonzepte. Ermittelt wurde zugleich das damit verbundene Kostensenkungspotenzial. Hier einige Ergebnisse der Analyse:

1. Anpassung der Anlieferfrequenz

Zwischen 4 und 5 % der Distributionskosten lassen sich durch eine angepasste Anlieferfrequenz einsparen. Mit dieser Maßnahme wird gleichzeitig eine Lieferkostenpauschale für Kunden eingeführt, bei denen die Stoppkosten im Durchschnitt über einem definierten Zielwert liegen.

2. Erweiterung der Zeitfenster

Um eine effizientere Tourenplanung zu ermöglichen, werden die Zeitfenster erweitert. Das Einsparpotenzial liegt hier zwischen 0,5 und 1,5 %.

3. Personelle Einsatzoptimierung

Zwischen 2 und 3 % der Kosten lassen sich durch eine bessere Einsatzplanung des Fahr- und Verräumpersonals (2-Mann-Touren) vermeiden. Wann immer möglich und sinnvoll werden passende Stopps miteinander kombiniert.

4. Outsourcing

Kosten minimieren durch einen optimierten Mix aus Eigen- und Fremddistribution: Durch die Vergabe des Distributionsgeschäfts an Getränkefachgroßhändler, die sich um die Auslieferung in weit entfernten Regionen kümmern, können zwischen 2 bis 3 % gespart werden.

5. Zusätzliche Auslieferstandorte

Keine Kostenersparnisse sind mit der Einrichtung zusätzlicher Auslieferstandorte zu erzielen. Die Lage und Funktion des bestehenden Hubs ist an dieser Stelle optimal.

Nur acht Wochen hat es in diesem Projekt gedauert, mithilfe des Digital Twin und auf Basis der vorliegenden Daten eine umfassende Handlungsempfehlung zu entwickeln. Mit den Ergebnissen ist es unserem Kunden nun möglich, auf unvorhersehbare Marktentwicklungen sehr schnell und vor allem situationsgerecht zu reagieren. Selbst mögliche Auswirkungen eines weiteren Lockdowns sind für den Getränkehersteller planbar geworden.

Heute ist der Getränkehersteller in der Lage, seine Distributionskosten für jeden Kunden und jeden Artikel – aufgeteilt nach Beschaffung, Lagerhandling und Tour – in jeder Situation exakt zu bewerten.

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